Schenkenzell/Schiltach will rote Laterne an die SG Waldkirch/Denzlingen überreichen.
Am Samstag (20 Uhr) treffen die Handballer der SG Schenkenzell/Schiltach in der heimischen Nachbarschaftssporthalle auf den punktgleichen Tabellenvorletzten der Aufstiegsrunde der Landesliga Süd, die SG Waldkirch/Denzlingen. Mit einem Sieg könnten die Kinzigtäler die rote Laterne den Elztälern überlassen, die ebenfalls 4:20 Punkte aufweisen.
Personell gute Lage
Für die Hausherren hieß das Motto in dieser Woche: „Ärmel hochkrempeln im Training“, um wieder mehr Sicherheit ins Angriffsspiel zu bekommen. Hatte man doch am Samstag bei der Auswärtsniederlage bei der HU Freiburg II viel zu viele einfache Fehler produziert, so dass man am Ende ohne Punkte dastand. Bis auf Nico Harter kann Trainer Jochen Kilguß voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Natürlich sind die SG-Verantwortlichen aber weiterhin bemüht, in dieser „Liga sorgenfrei“ den jungen Spielern mehr Spielzeit zukommen zu lassen. Diese hatten im Hinspiel die Waldkircher kurz vor Ende der Partie stark ins Wanken gebracht, ehe es doch noch eine schmerzliche 24:28-Niederlage gab. Deshalb sollte dieser Gegner zuhause aber schlagbar sein, wenn man selbst seine Leistung abrufen kann.
Im vorletzten Spiel dieser Saison wäre eine gute Performance vor eigenem Publikum mal wieder angebracht, um die Aufstiegsrunde nicht als Tabellenletzter zu beenden.