Zum letzten Spiel der Aufstiegsrunde in der Handball-Landesliga Süd empfängt die SG Schenkenzell/Schiltach am Samstag die HSG Dreiland.
Nach der bitteren 20:21-Heimpleite am vergangenen Samstag gegen die SG Waldkirch/Denzlingen wollen sich die Landesliga-Herren der SG Schenkenzell/Schiltach (8. Platz/4:22 Punkte) am Samstag (20 Uhr) im letzten Saisonspiel in der Aufstiegsrunde der Handball-Landesliga Süd gegen die HSG Dreiland (3. Platz/17:9 Punkte) in der heimischen Nachbarschaftssporthalle in Schiltach von einer anderen Seite zeigen.
Ohne einige Stammkräfte
Ob dies gelingen wird, bleibt allerdings fraglich. Schon letzte Woche hatte man sich viel vorgenommen und unter der Woche gut trainiert, um am Ende wieder einmal mit leeren Händen dazustehen. Gegen den Tabellendritten HSG Dreiland, der mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer TuS Steißlingen II auch bei einem Sieg keine Chance mehr auf den Aufstieg hat, wird dies aber sicherlich ein schwieriges Unterfangen. Wie fast immer, werden bei der SG einige Stammkräfte fehlen und man wird bemüht sein, möglichst lange Spielanteile der nachfolgenden Generation zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig möchte man natürlich zum Abschluss auch noch einen Sieg einfahren. Dies geht aber nur mit einer Top-Leistung aller Spieler, denn auch die erfahrenen Akteure zeigten im letzten Spiel unerklärliche Leistungsschwankungen.
"Ärmel hochkrempeln"
„Sicherlich war mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde der Druck, gegen den Abstieg arbeiten zu müssen weg, aber dass man dann nur zwei Spiele in der Rückrunde gewinnen konnte, ist insgesamt einfach zu wenig. Hier sollten sich alle Beteiligten mal hinterfragen und am Samstag zusammen die Ärmel hochkrempeln“, fordert Trainer Jochen Kilguß.