Südbadenliga Damen Gruppe Süd 
26 Tore von Kim Schmitt und Alica Burgert
Alica Burgert erzielte 14 Tore für den TuS Ottenheim. Bildquelle Christoph Breithaupt

Die Zebra-Damen des TuS Ottenheim siegen auch im fünften Spiel der Handball-Südbadenliga, Gruppe Süd und bleiben nach dem 38:32-Erfolg beim SV Allensbach II ungeschlagen.

Trotz des Sieges war TuS-Trainer Tobias Buchholz nicht zu 100 Prozent zufrieden. „32 Gegentore sind gegen diesen Gegner zu viel“, monierte er vor allem die Defensivleistung, in der er die Aggressivität vermisste: „Ich hoffe, das war ein „Hallo-Wach“ für die nächsten Spiele, denn ohne die nötige Einstellung geht es nicht.“

Allensbach kämpft bis zum Schluss

Dass es am Sieg des TuS nur wenig zu rütteln gab, zeichnete sich schon in der ersten Halbzeit ab, als sich der Tabellenführer absetzen konnte und mit einem komfortablen Sechs-Tore-Vorsprung in die Pause ging. Nach dem Wechsel legte Ottenheim nach und lag nach 45 Minuten mit 35:25 in Front. Die Allensbacher Gastgeberinnen gaben jedoch nie auf und kämpften bis zur Schlussminute. Fünf Tore in Folge brachten sie noch einmal heran, mehr war jedoch nicht drin.

Jammern auf hohem Niveau

Trotz der hohen Trefferquote sah Buchholz in Durchgang zwei zu viele Fehler seines Teams, das zu selten seine spielerische Überlegenheit nutzte. „Am Ende gewinnen wir durch die individuelle Klasse von Kim Schmitt und Alica Burgert“, gestand der Coach. Die beiden zeigten sich zusammen für 26 Treffer verantwortlich. Trotzdem überwog die Freude, und zu negativ wollte Buchholz den Sieg dann auch nicht bewerten: „Das ist schon Jammern auf hohem Niveau.“

Allensbach II - Ottenheim 32:38 (16:22)

ttenheim: Frenk, Jäkel; Breithaupt, Schober 3, E. Günther, T. Günther 3, Leonie Bing 1, Erb 4, Karl, Quennet, Schmitt 12/2, Hoppen 1, Burgert 14/3.