Südbadenliga Damen Gruppe Süd 
Zebras tun sich schwer im Angriff
Leonie Bing und die Frauen des TuS Ottenheim taten sich bei der HSG Dreiland schwer. Bildquelle Christoph Breithaupt

Die Südbadenliga-Handballerinnen des TuS Ottenheim mussten am Samstag bei der HSG Dreiland auf Vanessa Hoppen, Vivienne Quennet und Kim Schmitt verzichten und erwischten beim knappen 21:19 (11:10)-Erfolg gegen den Tabellenletzten einen ihrer schlechteren Tage.

Das heißt nicht, dass sich keine Chancen erarbeitet wurden, vielmehr blieb die Verwertung mangelhaft. Zu oft scheiterte die Ried-Sieben an der guten Torhüterin der HSG oder warf gleich neben die „Bude“. Dazu kamen technische Fehler oder unvorbereitete Würfe. Dafür stand die Defensive deutlich sicherer, als noch zuletzt.
„Mit 19 Gegentreffern, egal gegen welchen Gegner in dieser Liga, kann man zufrieden sein“, sagte Ottenheims Trainer Tobias Buchholz, der das Dreiland-Team deutlich besser als deren Tabellenstand sah. Nach einem verschlafenen Start, brauchten seine Zebra-Damen fast 25 Minuten, um sich zu fangen, dann drehten sie das Spiel durch vier Treffer in Folge noch vor der Pause. Am Ende wurde es ein ungefährdeter Sieg, und für Buchholz bleibt die Hoffnung, dass in den kommenden Spielen, Angriff und Abwehr gleichermaßen stark auftreten können.

Dreiland - Ottenheim 19:21 (10:11)

Ottenheim: Jäkel, Frenk; Lu. Bing 2, E. Günther, T. Günther 2, Gehrlein 2, Le. Bing 1, Erb, Karl 5, Burgert 3, Baumann 5/3, Spinner 1.

Spielfilm: 1:0, 2:1, 5:5, 7:5, 10:7, 10:11 - 10:13, 12:13, 14:18, 17:21, 19:21.