Willstätts Mittelspieler Noah Streckhardt war gegen Neuhausen auch torgefährlich und erzielte fünf Tore zum 27:25-Heimsieg. Bildquelle: Faruk Ünver
Noah Streckhardt: Ich bin in Willstätt angekommen
3. Liga Süd Männer

Der Neuzugang des Ortenauer Handball-Drittligisten hat unter dem neuen Trainer Andrej Klimovets eine neue Rolle und mehr Spielanteile.

Neben Torhüter Maxime Duchene, der 21 Würfe parierte, war ­Noah Streckhardt am Samstag einer der Garanten, dass den Drittliga-Handballern des TV Willstätt (14./5:19 Punkte) beim Heimdebüt des neuen Trainers Andrej Klimovets gegen den TSV Neuhausen/Filder (11./7:17 Punkte) mit 27:25 (15:15) der zweite Saisonsieg gelang. Denn der 23 Jahre alte Rückraumspieler, der vor der Saison vom Ex-Drittligisten und jetzigen Bayernligisten HSC Bad Neustadt ins Hanauerland gewechselt war, lenkte nicht nur auf der Mitte das Spiel, sondern erzielte auch wichtige Tore. Mit einer beherzten Eins-gegen-Eins-Aktion und seinem fünften Treffer zum 27:25-Endstand sicherte der Rechtshänder letztlich den so wichtigen Heimerfolg. In den Spielen zuvor war dem gebürtigen Eisenacher bislang immer das Etikett ,,zu wenig torgefährlich" angeheftet worden.

Jugend beim THSV Eisenach

,,Jetzt bin ich auch sportlich in Willstätt angekommen", meinte Noah Streckhardt, der sein Handball-Einmaleins in der Jugend beim THSV Eisenach erlernt hat, anschließend drei Jahre dem Zweitliga-Kader der Thüringer angehörte, bevor er für ein Jahr ins unterfränkische Bad Neustadt an der ­Saale wechselte, nach dem zweiten Heimsieg in Folge zufrieden und erleichtert. Vor 14 Tagen im letzten Spiel unter Interims­trainer Rudi Fritsch, der am Samstag wieder als Experte beim Live-Streaming für Sportdeutschland-TV fungierte, war zu Hause der erste Saisonsieg im zehnten Anlauf über den damaligen Tabellenzweiten HC Oppenweiler/Backnang mit 31:29 gelungen.

Mehr Spielanteile

In den zwei Spielen unter Trainer Klimovets hatte ­Noah Streckhardt eine neue Rolle und deutlich mehr Spielanteile. ,,Bereits unter Rudi hat sich angedeutet, dass ich vom Trainer das Vertrauen für die Startformation habe. Unter Ex-Trainer Ole Andersen wurde viel rotiert, weil vieles nicht geklappt hat. Es tut allen gut zu wissen, welche Rolle man hat. Eine erste Sieben ist für alle hilfreich", erklärte Noah Streckhardt, der in Offenburg in der Wohnung des ehemalige TVW-Spielmachers Daniel Schliedermann (jetzt HC Oppenweiler/Backnang) gemeinsam mit dem jungen Torhüter Vincent Lutz in einer WG lebt und im ersten Semester Fitness-and-Health-Management an der Fernuni IST in Düsseldorf studiert.

Glaube an Klassenerhalt

Nach den beiden Heimsiegen und der knappen Niederlage vor drei Wochen beim Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck (28:31) glaubt der Mittelspieler fest an den Klassenerhalt, auch wenn der TVW weiter am Tabellenende steht und noch fünf Punkte Rückstand auf den ersten definitiven Nicht-Abstiegsplatz zehn hat. ,,Wir haben gezeigt, dass jeder schlagbar ist", betonte Noah Streckhardt vor dem Hinrundenabschluss am Samstag beim Tabellenfünften VfL Pfullingen.

3. Liga Süd Männer 
Noah Streckhardt: Ich bin in Willstätt angekommen
Willstätts Mittelspieler Noah Streckhardt war gegen Neuhausen auch torgefährlich und erzielte fünf Tore zum 27:25-Heimsieg. Bildquelle Faruk Ünver

Der Neuzugang des Ortenauer Handball-Drittligisten hat unter dem neuen Trainer Andrej Klimovets eine neue Rolle und mehr Spielanteile.

Neben Torhüter Maxime Duchene, der 21 Würfe parierte, war ­Noah Streckhardt am Samstag einer der Garanten, dass den Drittliga-Handballern des TV Willstätt (14./5:19 Punkte) beim Heimdebüt des neuen Trainers Andrej Klimovets gegen den TSV Neuhausen/Filder (11./7:17 Punkte) mit 27:25 (15:15) der zweite Saisonsieg gelang. Denn der 23 Jahre alte Rückraumspieler, der vor der Saison vom Ex-Drittligisten und jetzigen Bayernligisten HSC Bad Neustadt ins Hanauerland gewechselt war, lenkte nicht nur auf der Mitte das Spiel, sondern erzielte auch wichtige Tore. Mit einer beherzten Eins-gegen-Eins-Aktion und seinem fünften Treffer zum 27:25-Endstand sicherte der Rechtshänder letztlich den so wichtigen Heimerfolg. In den Spielen zuvor war dem gebürtigen Eisenacher bislang immer das Etikett ,,zu wenig torgefährlich" angeheftet worden.

Jugend beim THSV Eisenach

,,Jetzt bin ich auch sportlich in Willstätt angekommen", meinte Noah Streckhardt, der sein Handball-Einmaleins in der Jugend beim THSV Eisenach erlernt hat, anschließend drei Jahre dem Zweitliga-Kader der Thüringer angehörte, bevor er für ein Jahr ins unterfränkische Bad Neustadt an der ­Saale wechselte, nach dem zweiten Heimsieg in Folge zufrieden und erleichtert. Vor 14 Tagen im letzten Spiel unter Interims­trainer Rudi Fritsch, der am Samstag wieder als Experte beim Live-Streaming für Sportdeutschland-TV fungierte, war zu Hause der erste Saisonsieg im zehnten Anlauf über den damaligen Tabellenzweiten HC Oppenweiler/Backnang mit 31:29 gelungen.

Mehr Spielanteile

In den zwei Spielen unter Trainer Klimovets hatte ­Noah Streckhardt eine neue Rolle und deutlich mehr Spielanteile. ,,Bereits unter Rudi hat sich angedeutet, dass ich vom Trainer das Vertrauen für die Startformation habe. Unter Ex-Trainer Ole Andersen wurde viel rotiert, weil vieles nicht geklappt hat. Es tut allen gut zu wissen, welche Rolle man hat. Eine erste Sieben ist für alle hilfreich", erklärte Noah Streckhardt, der in Offenburg in der Wohnung des ehemalige TVW-Spielmachers Daniel Schliedermann (jetzt HC Oppenweiler/Backnang) gemeinsam mit dem jungen Torhüter Vincent Lutz in einer WG lebt und im ersten Semester Fitness-and-Health-Management an der Fernuni IST in Düsseldorf studiert.

Glaube an Klassenerhalt

Nach den beiden Heimsiegen und der knappen Niederlage vor drei Wochen beim Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck (28:31) glaubt der Mittelspieler fest an den Klassenerhalt, auch wenn der TVW weiter am Tabellenende steht und noch fünf Punkte Rückstand auf den ersten definitiven Nicht-Abstiegsplatz zehn hat. ,,Wir haben gezeigt, dass jeder schlagbar ist", betonte Noah Streckhardt vor dem Hinrundenabschluss am Samstag beim Tabellenfünften VfL Pfullingen.