Bildquelle: Handball.bo.de
VfL Pfullingen beendet Saison mit siebtem Sieg in Serie
3. Liga Süd Männer

Mit dem siebten Sieg in Folge hat der VfL Pfullingen die Saison 2022/2023 in der 3. Liga Süd erfolgreich beendet. Beim TV Willstätt setzten sich die Pfullinger nach einer Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit am Ende verdient mit 36:34 durch.

Die Echazstädter fuhren ohne großen Druck in die Ortenau, unter der Woche hatten sich die Verantwortlichen des VfL Pfullingen gemeinsam mit der Mannschaft dazu entschieden, auf eine mögliche Teilnahme der Pokalrunde zu verzichten. Auf Seiten des TV Willstätt sah es anders aus, die Gastgeber mussten gewinnen und auf Schützenhilfe von Balingen hoffen, um weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde zu wahren.

Die Anfangsphase des Spiels gestaltete sich ausgeglichen, ehe sich Willstätt, angeführt vom starken Rückraumspieler Felix Krüger, der alleine in der ersten Halbzeit zehn Tore erzielte, in der 24. Minute auf 16:13 absetzen konnte. In der Defensive bekamen die Echazkrokodile keinen Zugriff auf den Willstätter Rückraum und lag so mehrfach mit drei Toren hinten. Pfullingen blieb aber dran, fand im Angriff immer wieder Lösungen und verkürzte mit einem Doppelpack von Kreisläufer Nils Röller kurz vor der Halbzeit zum 20:19-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel glich Jannik Hausmann zum 20:20 aus. Andre Alves traf danach für Willstätt noch zur 21:20-Führung, dann nach der VfL Pfullingen aber das Heft in die Hand und zog mit einem 5:0-Lauf auf 21:25 davon. TVW-Trainer Andrej Klimovets intervenierte und nahm in der 41. Minute eine Auszeit. Diese unterbrach zwar den Lauf der Pfullinger, das Spiel kippte in der Folge aber nicht mehr - auch wenn es in der Schlussphase nochmal knapp wurde. Willstätt kam in der Crunchtime noch zum 31:32- und 32:33-Anschluss, am Ende setzte sich Pfullingen aber knapp mit 36:34. Für den TV Willstätt steht damit nun der bittere Gang in die Baden-Württemberg Oberliga an.

,,Ich habe es bereits vor dem Spiel gesagt, Willstätt ist für mich eine Mannschaft, die aufgrund ihrer individuellen Qualität und ihrer Möglichkeiten definitiv in die 3. Liga gehört. Deswegen finde ich es sehr schade, dass sie den Klassenerhalt nicht geschafft haben", sagte VfL-Trainer Daniel Brack nach dem Spiel, dessen Fazit zum Spiel gemischt war: ,,In der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehrleistung wirklich alles andere als zufrieden. Wir haben uns sehr schwergetan, die Rückraumwürfe - vor allem von Felix Krüger - zu verhindern. Darauf haben wir keinen Zugriff bekommen. Mit der Angriffsleistung hingegen war ich zufrieden, wir haben es immer geschafft dranzubleiben", sagte der VfL-Kommandogeber zur ersten Halbzeit.

,,Nach der Halbzeit haben wir es geschafft, einen Vorsprung herauszuspielen. Damit haben wir den Grundstein gelegt, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten. Am Schluss wurde es dann nochmal etwas knapp, dennoch kann man am Ende von einem verdienten Sieg sprechen. Insgesamt haben wir eine gute Leistung gebracht", war Brack nach seinem letzten Pflichtspiel als VfL-Trainer zufrieden. ,,Der Höhepunkt war für mich sicherlich auch die Heimfahrt, da konnte man die letzten vier Jahre nochmal Revue passieren lassen. Das war für mich ein wunderschöner Abschied. Jetzt werden wir uns noch ein, zwei Mal zum Training treffen, bevor sich die Wege trennen", fügte Daniel Brack abschließend hinzu.

3. Liga Süd Männer 
VfL Pfullingen beendet Saison mit siebtem Sieg in Serie
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Mit dem siebten Sieg in Folge hat der VfL Pfullingen die Saison 2022/2023 in der 3. Liga Süd erfolgreich beendet. Beim TV Willstätt setzten sich die Pfullinger nach einer Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit am Ende verdient mit 36:34 durch.

Die Echazstädter fuhren ohne großen Druck in die Ortenau, unter der Woche hatten sich die Verantwortlichen des VfL Pfullingen gemeinsam mit der Mannschaft dazu entschieden, auf eine mögliche Teilnahme der Pokalrunde zu verzichten. Auf Seiten des TV Willstätt sah es anders aus, die Gastgeber mussten gewinnen und auf Schützenhilfe von Balingen hoffen, um weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde zu wahren.

Die Anfangsphase des Spiels gestaltete sich ausgeglichen, ehe sich Willstätt, angeführt vom starken Rückraumspieler Felix Krüger, der alleine in der ersten Halbzeit zehn Tore erzielte, in der 24. Minute auf 16:13 absetzen konnte. In der Defensive bekamen die Echazkrokodile keinen Zugriff auf den Willstätter Rückraum und lag so mehrfach mit drei Toren hinten. Pfullingen blieb aber dran, fand im Angriff immer wieder Lösungen und verkürzte mit einem Doppelpack von Kreisläufer Nils Röller kurz vor der Halbzeit zum 20:19-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel glich Jannik Hausmann zum 20:20 aus. Andre Alves traf danach für Willstätt noch zur 21:20-Führung, dann nach der VfL Pfullingen aber das Heft in die Hand und zog mit einem 5:0-Lauf auf 21:25 davon. TVW-Trainer Andrej Klimovets intervenierte und nahm in der 41. Minute eine Auszeit. Diese unterbrach zwar den Lauf der Pfullinger, das Spiel kippte in der Folge aber nicht mehr - auch wenn es in der Schlussphase nochmal knapp wurde. Willstätt kam in der Crunchtime noch zum 31:32- und 32:33-Anschluss, am Ende setzte sich Pfullingen aber knapp mit 36:34. Für den TV Willstätt steht damit nun der bittere Gang in die Baden-Württemberg Oberliga an.

,,Ich habe es bereits vor dem Spiel gesagt, Willstätt ist für mich eine Mannschaft, die aufgrund ihrer individuellen Qualität und ihrer Möglichkeiten definitiv in die 3. Liga gehört. Deswegen finde ich es sehr schade, dass sie den Klassenerhalt nicht geschafft haben", sagte VfL-Trainer Daniel Brack nach dem Spiel, dessen Fazit zum Spiel gemischt war: ,,In der ersten Halbzeit war ich mit unserer Abwehrleistung wirklich alles andere als zufrieden. Wir haben uns sehr schwergetan, die Rückraumwürfe - vor allem von Felix Krüger - zu verhindern. Darauf haben wir keinen Zugriff bekommen. Mit der Angriffsleistung hingegen war ich zufrieden, wir haben es immer geschafft dranzubleiben", sagte der VfL-Kommandogeber zur ersten Halbzeit.

,,Nach der Halbzeit haben wir es geschafft, einen Vorsprung herauszuspielen. Damit haben wir den Grundstein gelegt, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten. Am Schluss wurde es dann nochmal etwas knapp, dennoch kann man am Ende von einem verdienten Sieg sprechen. Insgesamt haben wir eine gute Leistung gebracht", war Brack nach seinem letzten Pflichtspiel als VfL-Trainer zufrieden. ,,Der Höhepunkt war für mich sicherlich auch die Heimfahrt, da konnte man die letzten vier Jahre nochmal Revue passieren lassen. Das war für mich ein wunderschöner Abschied. Jetzt werden wir uns noch ein, zwei Mal zum Training treffen, bevor sich die Wege trennen", fügte Daniel Brack abschließend hinzu.