Wie hier bei der Niederlage in Nonnenweier war die HSG Kinzigtal um Spielmacher Max Kaufmann gegen die HSG Hanauerland vor allem vor der Pause zu oft einen Schritt zu spät. Bildquelle: Faruk Ünver
Schwache 30 Minuten irreparabel
Landesliga Nord Männer

HSG Kinzigtal kassiert nach enttäuschender erster Halbzeit eine klare 24:33-Heimniederlage gegen die HSG Hanauerland. Immerhin die Moral stimmt beim Tabellenvorletzten.

Die Handballer der HSG Kinzigtal bleiben durch ein enttäuschendes 24:33 (10:18) gegen den Tabellenvierten HSG Hanauerland mit nunmehr 2:16 Punkten tief im Keller der Landesliga Nord.

Eigentlich waren die Voraussetzungen gut bei der HSG Kinzigtal. Mit wieder besser besetztem 14-Mann-Kader hatte man sich im Training unter der Woche auf dieses Freitagabendspiel gut vorbereitet. Doch es kam völlig anders als erwartet. Obwohl auch die Gäste selbst zu Beginn einige Angriffe ohne Torerfolg liegen ließen, waren die Kinzigtäler noch harmloser. Vorne klappte kaum etwas, hinten wirkte man schläfrig und war zu oft einen Schritt zu spät. Bereits nach elf Spielminuten sah sich Trainer Jochen Kilguß beim Stand von 3:8 gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Dies zeigte aber kaum Wirkung.

Eine direkte Disqualifikation gegen Außenspieler Dominik Weichenhein erschwerte die Aufholjagd, zudem traten wieder Schulterbeschwerden bei Rückraumstratege Julian Armbruster auf, der später nicht mehr eingesetzt werden konnte. 6:14 stand es nach 20 Minuten. Da sich die Kinzigtäler dann etwas stabilisieren konnten, wurde der Rückstand zur Pause immerhin nicht noch größer als 10:18.

Kurzzeitige Hoffnung

Auf Seiten der Gastgeber war man restlos bedient. Trotzdem zeigte die Mannschaft dann Moral. Nach 42 Minuten verkürzte Lukas Bühler auf 14:21. Die Gäste agierten in dieser Phase aber clever mit der Sicherheit des hohen Vorsprungs im Rücken. Trotzdem gab das Kilguß-Team nie auf, verkürzte in der 54. Minute auf 23:28, ließ dann aber im Angriff in Ballbesitz die Chance aus, die nun etwas unsicherer wirkenden Hanauerländer noch mehr zu bedrängen. Diese fingen sich wieder und erzielten zum Abschluss noch einige (zu) leichte Tore, die den Torabstand wieder anwachsen ließen, weil die Kinzigtäler in der restlichen Zeit nur noch einen Ball im gegnerischen Netz unterbrachten. Am Ende stand dadurch eine doch noch hohe wie bittere 24:33-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Auf die gute Moral der zweiten Halbzeit müsse aufgebaut werden, so Kilguß, „um im nächsten Spiel dann hoffentlich zwei gute Halbzeiten abzuliefern“. Denn nur dann sei man konkurrenzfähig.

HSG Kinzigtal - HSG Hanauerland 24:33 (10:18)
HSG Kinzigtal: Sebastian Götz, Nikolaj King - Daniel Reich (5), Luis Kaufmann (8), Max Kaufmann (1), Tim Groß, Niklas Bühler (1), Dominik Jurczyk (2), Dominik Weichenhein, Jonas Hennig (2), Julian Armbruster, Patrick Obermüller, Patrick Spinner (4), Lukas Bühler (1)

Landesliga Nord Männer 
Schwache 30 Minuten irreparabel
Wie hier bei der Niederlage in Nonnenweier war die HSG Kinzigtal um Spielmacher Max Kaufmann gegen die HSG Hanauerland vor allem vor der Pause zu oft einen Schritt zu spät. Bildquelle Faruk Ünver

HSG Kinzigtal kassiert nach enttäuschender erster Halbzeit eine klare 24:33-Heimniederlage gegen die HSG Hanauerland. Immerhin die Moral stimmt beim Tabellenvorletzten.

Die Handballer der HSG Kinzigtal bleiben durch ein enttäuschendes 24:33 (10:18) gegen den Tabellenvierten HSG Hanauerland mit nunmehr 2:16 Punkten tief im Keller der Landesliga Nord.

Eigentlich waren die Voraussetzungen gut bei der HSG Kinzigtal. Mit wieder besser besetztem 14-Mann-Kader hatte man sich im Training unter der Woche auf dieses Freitagabendspiel gut vorbereitet. Doch es kam völlig anders als erwartet. Obwohl auch die Gäste selbst zu Beginn einige Angriffe ohne Torerfolg liegen ließen, waren die Kinzigtäler noch harmloser. Vorne klappte kaum etwas, hinten wirkte man schläfrig und war zu oft einen Schritt zu spät. Bereits nach elf Spielminuten sah sich Trainer Jochen Kilguß beim Stand von 3:8 gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. Dies zeigte aber kaum Wirkung.

Eine direkte Disqualifikation gegen Außenspieler Dominik Weichenhein erschwerte die Aufholjagd, zudem traten wieder Schulterbeschwerden bei Rückraumstratege Julian Armbruster auf, der später nicht mehr eingesetzt werden konnte. 6:14 stand es nach 20 Minuten. Da sich die Kinzigtäler dann etwas stabilisieren konnten, wurde der Rückstand zur Pause immerhin nicht noch größer als 10:18.

Kurzzeitige Hoffnung

Auf Seiten der Gastgeber war man restlos bedient. Trotzdem zeigte die Mannschaft dann Moral. Nach 42 Minuten verkürzte Lukas Bühler auf 14:21. Die Gäste agierten in dieser Phase aber clever mit der Sicherheit des hohen Vorsprungs im Rücken. Trotzdem gab das Kilguß-Team nie auf, verkürzte in der 54. Minute auf 23:28, ließ dann aber im Angriff in Ballbesitz die Chance aus, die nun etwas unsicherer wirkenden Hanauerländer noch mehr zu bedrängen. Diese fingen sich wieder und erzielten zum Abschluss noch einige (zu) leichte Tore, die den Torabstand wieder anwachsen ließen, weil die Kinzigtäler in der restlichen Zeit nur noch einen Ball im gegnerischen Netz unterbrachten. Am Ende stand dadurch eine doch noch hohe wie bittere 24:33-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Auf die gute Moral der zweiten Halbzeit müsse aufgebaut werden, so Kilguß, „um im nächsten Spiel dann hoffentlich zwei gute Halbzeiten abzuliefern“. Denn nur dann sei man konkurrenzfähig.

HSG Kinzigtal - HSG Hanauerland 24:33 (10:18)
HSG Kinzigtal: Sebastian Götz, Nikolaj King - Daniel Reich (5), Luis Kaufmann (8), Max Kaufmann (1), Tim Groß, Niklas Bühler (1), Dominik Jurczyk (2), Dominik Weichenhein, Jonas Hennig (2), Julian Armbruster, Patrick Obermüller, Patrick Spinner (4), Lukas Bühler (1)