Auf Max Schmidt kommt am Samstag wieder eine wichtige Rolle zu. Bildquelle: Stephan Hund
Es kann nur aufwärts gehen für den TV Oberkirch
Südbadenliga Männer

Auf den TV Oberkirch warten im Abstiegskampf der Handball-Südbadenliga drei Duelle in Folge gegen direkte Mitkonkurrenten. Den Auftakt macht die Partie bei der SG Ohlsbach/Elgersweier am Samstagabend.

Sechs Spieltage vor Schluss steht der TV Oberkirch (14:26 Punkte) in der Handball-Südbadenliga auf dem vorletzten Tabellenplatz und muss zwei Teams überholen, um zumindest die Relegation zu erreichen. Trotzdem haben die Renchtäler ihr Schicksal in der eigenen Hand, denn in den nächsten drei Wochen geht es gegen die direkt davor platzierten Teams SG Ohlsbach/Elgersweier (16:24), HGW Hofweier (17:23) und SG Scutro (15:25).
,,Wir sind jetzt in einer Situation, in der es nur noch aufwärts gehen kann", meint TVO-Trainer Daniel Kempf vor dem Spiel in der Ohlsbacher Brumatthalle am Samstag (20 Uhr). Durch das 21:36 gegen die HU Freiburg und die zeitgleichen Siege der Mitkonkurrenten sind die Oberkircher auf den vorletzten Platz abgestürzt, der Tabellenletzte TV St. Georgen ist weit entfernt. Deshalb führt der Weg des TVO - wenn überhaupt - nur noch nach oben.

Gegner auf Augenhöhe

,,Natürlich wissen wir, dass es schiefgehen kann. Das ist jedem im Verein klar", versichert Kempf, hat aber trotz der bescheidenen Personalsituation noch längst nicht aufgegeben. Die Partien gegen die Top fünf der Tabelle hat sein Team bereits hinter sich, nach den drei direkten Duellen im Abstiegskampf geht es noch gegen Helmlingen, Meißenheim und Herbolzheim. ,,Das sind alles Gegner, die wir an einem guten Tag schlagen können", ist sich der erfahrene Coach sicher.
Keinen guten Tag erwischten die Oberkircher am letzten Samstag gegen Freiburg. Die 15-Tore-Niederlage wurde deshalb schnell zu den Akten gelegt. ,,Da war einfach nicht mehr drin. Die Höhe der Niederlage spielt dann keine Rolle", setzte Kempf einen Haken dran. Was bleibt ist der dünne Kader, mit dem er in die entscheidenden Wochen gehen muss. Samuel Siefermann, Tomislav Barberic und Timo Roll fehlen langfristig, Jan Ücker hat nach längerer Verletzungspause immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen (Leiste, Krankheit). ,,Wir haben ein Qualitätsproblem, das ist ganz klar. Die Stimmung ist trotzdem positiv, die Jungs versuchen sich stetig zu verbessern", so der Coach, der ,,bei allem Druck den Spaß nicht verlieren will", denn ,,immer nur martialische Sprüche mit kämpfen, kämpfen, kämpfen bringen uns auch nicht weiter."

Direkter Vergleich wichtig

Vielmehr sieht Kempf den Druck am Samstag beim Gegner. ,,Die haben ein Heimspiel und brauchen auch ganz dringend die Punkte", weiß er, hat aber auch Respekt vor dem ,,starken Kollektiv" der Ohlsbacher mit einem ,,überragenden Christopher Räpple."
Das Hinspiel gewannen die Renchtäler mit 28:25. Da bei Punktgleichheit am Saisonende der direkte Vergleich zählt, muss auch darauf in den nächsten Partien verstärkt geachtet werden. ,,Wir wissen was wir können und was wir nicht können. Deshalb möchten wir einfach das umsetzen, was möglich ist", lautet die Marschroute von Kempf.

Südbadenliga Männer 
Es kann nur aufwärts gehen für den TV Oberkirch
Auf Max Schmidt kommt am Samstag wieder eine wichtige Rolle zu. Bildquelle Stephan Hund

Auf den TV Oberkirch warten im Abstiegskampf der Handball-Südbadenliga drei Duelle in Folge gegen direkte Mitkonkurrenten. Den Auftakt macht die Partie bei der SG Ohlsbach/Elgersweier am Samstagabend.

Sechs Spieltage vor Schluss steht der TV Oberkirch (14:26 Punkte) in der Handball-Südbadenliga auf dem vorletzten Tabellenplatz und muss zwei Teams überholen, um zumindest die Relegation zu erreichen. Trotzdem haben die Renchtäler ihr Schicksal in der eigenen Hand, denn in den nächsten drei Wochen geht es gegen die direkt davor platzierten Teams SG Ohlsbach/Elgersweier (16:24), HGW Hofweier (17:23) und SG Scutro (15:25).
,,Wir sind jetzt in einer Situation, in der es nur noch aufwärts gehen kann", meint TVO-Trainer Daniel Kempf vor dem Spiel in der Ohlsbacher Brumatthalle am Samstag (20 Uhr). Durch das 21:36 gegen die HU Freiburg und die zeitgleichen Siege der Mitkonkurrenten sind die Oberkircher auf den vorletzten Platz abgestürzt, der Tabellenletzte TV St. Georgen ist weit entfernt. Deshalb führt der Weg des TVO - wenn überhaupt - nur noch nach oben.

Gegner auf Augenhöhe

,,Natürlich wissen wir, dass es schiefgehen kann. Das ist jedem im Verein klar", versichert Kempf, hat aber trotz der bescheidenen Personalsituation noch längst nicht aufgegeben. Die Partien gegen die Top fünf der Tabelle hat sein Team bereits hinter sich, nach den drei direkten Duellen im Abstiegskampf geht es noch gegen Helmlingen, Meißenheim und Herbolzheim. ,,Das sind alles Gegner, die wir an einem guten Tag schlagen können", ist sich der erfahrene Coach sicher.
Keinen guten Tag erwischten die Oberkircher am letzten Samstag gegen Freiburg. Die 15-Tore-Niederlage wurde deshalb schnell zu den Akten gelegt. ,,Da war einfach nicht mehr drin. Die Höhe der Niederlage spielt dann keine Rolle", setzte Kempf einen Haken dran. Was bleibt ist der dünne Kader, mit dem er in die entscheidenden Wochen gehen muss. Samuel Siefermann, Tomislav Barberic und Timo Roll fehlen langfristig, Jan Ücker hat nach längerer Verletzungspause immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen (Leiste, Krankheit). ,,Wir haben ein Qualitätsproblem, das ist ganz klar. Die Stimmung ist trotzdem positiv, die Jungs versuchen sich stetig zu verbessern", so der Coach, der ,,bei allem Druck den Spaß nicht verlieren will", denn ,,immer nur martialische Sprüche mit kämpfen, kämpfen, kämpfen bringen uns auch nicht weiter."

Direkter Vergleich wichtig

Vielmehr sieht Kempf den Druck am Samstag beim Gegner. ,,Die haben ein Heimspiel und brauchen auch ganz dringend die Punkte", weiß er, hat aber auch Respekt vor dem ,,starken Kollektiv" der Ohlsbacher mit einem ,,überragenden Christopher Räpple."
Das Hinspiel gewannen die Renchtäler mit 28:25. Da bei Punktgleichheit am Saisonende der direkte Vergleich zählt, muss auch darauf in den nächsten Partien verstärkt geachtet werden. ,,Wir wissen was wir können und was wir nicht können. Deshalb möchten wir einfach das umsetzen, was möglich ist", lautet die Marschroute von Kempf.