HBK unterliegt der verlustpunktfreien HSG Freiburg II mit 25:28.
Am Sonntag zeigten die Handballerinnen des HB Kinzigtal gegen den weiter verlustpunktfreien Spitzenreiter HSG Freiburg II eine starke kämpferische Leistung und hätten beim 25:28 (12:14) fast eine große Überraschung in der Oberliga Südbaden geschafft. In der Schiltacher Halle lieferten sich beide Teams einen intensiven Schlagabtausch.
In der Anfangsphase beeindruckte der Gast, als er durch einen 6:0-Lauf mit 9:5 in Führung ging. Doch die Gastgeberinnen kämpften sich mit disziplinierten Angriffen und schnellem Rückzugsverhalten zurück. Zu viele Leichtsinnsfehler verhinderten einen möglichen Ausgleich zur Pause, mit einem 12:14 ging es in die Kabinen.
Führung nach 40 Minuten
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel hart umkämpft. Der HB Kinzigtal blieb nicht nur dran, sondern ging in der 40. Minute sogar mit 18:17 in Führung. Was den Spannungsbogen weiter erhöhte. Doch die Freiburgerinnen ließen sich von diesem Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen und drehten mit schnellem Tempospiel die Partie wieder. In den letzten Minuten fehlten dem HBK die nötige Präzision und Konzentration, was wieder zu vielen einfachen Fehlern führte. Im Angriff wurde nicht mehr mit der Sicherheit wie zuvor abgeschlossen, in der Abwehr schlichen sich wieder Lücken ein, die die HSG konsequent nutzte. Die Freiburgerinnen spielten in der Schlussphase routiniert und abgeklärt, verwalteten ihren Vorsprung und ließen dem HBK keine Chance mehr, das Spiel zu drehen.
Dennoch erhielten die HBK-Frauen reichlich Applaus von Trainer Patrick Pfeiffer und den zahlreichen Zuschauern.
HBK - HSG Freiburg II 25:28 (12:14)
HB Kinzigtal: Annika Frick, Pauline Weiß - Pia Weichenhein (6), Vanessa Brand (5), Vanessa Paul (4), Eva Kilguß (3), Lena Armbruster (2), Joyce Gebele (2), Carina Schmid (2), Leona Vollmer (1), Celine-Marie Haas, Svenja Kilguß