Jubel bei der HSG Konstanz II. Bildquelle: Andre Frensel
HSG Konstanz II setzt sich mit Kantersieg etwas ab
Oberliga Südbaden Herren

Mit einem 41:27 (20:12)-Kantersieg gegen die SG Ohlsbach/Elgersweier setzte sich die HSG Konstanz II in der Oberliga etwas ab und führt die Tabelle nun alleine mit zwei Punkten Vorsprung an.

Lediglich in den ersten knapp zehn Minuten stotterte der HSG-Motor noch etwas, dann nahm die Zweitliga-Reserve langsam Tempo auf. Binnen fünf Minuten zog sie von 5:5 auf 10:5 davon und bestimmte fortan das Spielgeschehen. Sicherheit gewannen die HSG-Talente auch durch wichtige Paraden von Noah Frensel, später fügte sich Konstantin Pauli ebenso stark ein. Mit dem Rückhalt zweier gut aufgelegter Schlussmänner und der Gier auf Ballgewinne liefen die Gelb-Blauen zahlreiche Gegenstöße. Der nach einer Verletzungspause zurückgekehrte Ruben Yerlikaya besorgte den 20:12-Halbzeitstand.

,,Wir kommen nicht ganz so gut ins Spiel rein, weil wir offensiv nicht die Qualität im Abschluss hatten", resümierte Benjamin Schweda. Der HSG-Coach sah, wie seine Mannschaft schnell mit zehn Toren Differenz dem Gegner weiter im Eiltempo davonlief - dann aber für seinen Geschmack in der Defensive ,,etwas zu locker" wurde. ,,Auch wenn das verständlich ist", fügte der 30-Jährige mit Blick auf die hohe Führung und den Spannungsabfall an. In die letzte Viertelstunde startete die Konstanzer Perspektivmannschaft mit einem 31:19-Vorsprung. Schweda: ,,Gut, dass wir es einigermaßen gut durchgezogen und deutlich gewonnen haben."

Der Trainer konnte auf einigen Positionen gleich dreifach wechseln und konnte sich dennoch über einen nicht abbrechenden Spielfluss sowie Torhunger freuen. Sei es Kapitän Luca Lebherz, Topscorer Jan Stotten oder die beiden Linksaußen Quirin Köble und Bastian Romer: die gesamte Mannschaft hatte ihre Lust auf Tore erst nach 41 Treffern gestillt. Bis zum Schluss konnten sich bis auf Cedric Zenz alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. ,,Wir müssen jetzt einfach dranbleiben", fordert Schweda vor den letzten zehn Spielen und sagt: ,,Es tut uns schon gut, dass wir jetzt wieder mehr Möglichkeiten haben und einzelne Spieler immer wieder ohne Qualitätsverlust entlasten können."

HSG Konstanz II: Konstantin Pauli, Noah Frensel (beide Tor); Sven Iberl (4), Quirin Köble (4), Jan Stotten (10/4), Ruben Yerlikaya (2), Lucas Farias-Veeser (2), Luca Lebherz (4), Tim Enninghorst (5/1), Mats Krawietz (3), Jens Koester (1), Bastian Romer (4), Xeno Müller (2), Cedric Zenz.

Oberliga Südbaden Herren 
HSG Konstanz II setzt sich mit Kantersieg etwas ab
Jubel bei der HSG Konstanz II. Bildquelle Andre Frensel

Mit einem 41:27 (20:12)-Kantersieg gegen die SG Ohlsbach/Elgersweier setzte sich die HSG Konstanz II in der Oberliga etwas ab und führt die Tabelle nun alleine mit zwei Punkten Vorsprung an.

Lediglich in den ersten knapp zehn Minuten stotterte der HSG-Motor noch etwas, dann nahm die Zweitliga-Reserve langsam Tempo auf. Binnen fünf Minuten zog sie von 5:5 auf 10:5 davon und bestimmte fortan das Spielgeschehen. Sicherheit gewannen die HSG-Talente auch durch wichtige Paraden von Noah Frensel, später fügte sich Konstantin Pauli ebenso stark ein. Mit dem Rückhalt zweier gut aufgelegter Schlussmänner und der Gier auf Ballgewinne liefen die Gelb-Blauen zahlreiche Gegenstöße. Der nach einer Verletzungspause zurückgekehrte Ruben Yerlikaya besorgte den 20:12-Halbzeitstand.

,,Wir kommen nicht ganz so gut ins Spiel rein, weil wir offensiv nicht die Qualität im Abschluss hatten", resümierte Benjamin Schweda. Der HSG-Coach sah, wie seine Mannschaft schnell mit zehn Toren Differenz dem Gegner weiter im Eiltempo davonlief - dann aber für seinen Geschmack in der Defensive ,,etwas zu locker" wurde. ,,Auch wenn das verständlich ist", fügte der 30-Jährige mit Blick auf die hohe Führung und den Spannungsabfall an. In die letzte Viertelstunde startete die Konstanzer Perspektivmannschaft mit einem 31:19-Vorsprung. Schweda: ,,Gut, dass wir es einigermaßen gut durchgezogen und deutlich gewonnen haben."

Der Trainer konnte auf einigen Positionen gleich dreifach wechseln und konnte sich dennoch über einen nicht abbrechenden Spielfluss sowie Torhunger freuen. Sei es Kapitän Luca Lebherz, Topscorer Jan Stotten oder die beiden Linksaußen Quirin Köble und Bastian Romer: die gesamte Mannschaft hatte ihre Lust auf Tore erst nach 41 Treffern gestillt. Bis zum Schluss konnten sich bis auf Cedric Zenz alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. ,,Wir müssen jetzt einfach dranbleiben", fordert Schweda vor den letzten zehn Spielen und sagt: ,,Es tut uns schon gut, dass wir jetzt wieder mehr Möglichkeiten haben und einzelne Spieler immer wieder ohne Qualitätsverlust entlasten können."

HSG Konstanz II: Konstantin Pauli, Noah Frensel (beide Tor); Sven Iberl (4), Quirin Köble (4), Jan Stotten (10/4), Ruben Yerlikaya (2), Lucas Farias-Veeser (2), Luca Lebherz (4), Tim Enninghorst (5/1), Mats Krawietz (3), Jens Koester (1), Bastian Romer (4), Xeno Müller (2), Cedric Zenz.