Für den Schutterwälder  Kapitän Julian Seigel und seine Kollegen geht es am Samstag endlich um Punkte. Bildquelle: Christoph Breithaupt
TuS Schutterwald: Extreme Lust auf den Start
Handball in der Ortenau

Der Oberliga- Aufsteiger beginnt die Saison am Samstag bei der ­neuformierten SG H2Ku Herrenberg. Bis auf Daniel Heppner sind alle Mann an Bord.

 Nach Monaten der Trockenübungen ist die Vorfreude bei den Handballern des TuS Schutterwald groß, dass es endlich ins ,,Wasser" geht. Dass die stark wie attraktiv besetzte Oberliga Baden-Württemberg, die zunächst in zwei Vorrundengruppen aufgeteilt ist, dabei zum Haifischbecken für die Ortenauer werden kann, ist inkludiert. ,,Aber jetzt haben alle erst mal extrem Lust und freuen sich, dass es losgeht", sagt Markus Lais, Trainer des Aufsteigers, vor der Auftaktpartie am Samstag (20 Uhr) bei der SG H2Ku Herrenberg. Die Vorbereitung sei zwar ,,eine extrem wichtige Zeit", aber erst in den Punktspielen sehe man, ,,wo man steht". 

Gastgeber favorisiert

Ob Testspiele ein Muster ohne Wert sind, wird sich zeigen. Beide Teams hoffen jedenfalls auf eine Steigerung im Vergleich zu den Vorbereitungsspielen. Die Favoritenrolle liegt erst mal bei Herrenberg, das die vergangene Saison auf Rang elf im gesicherten Mittelfeld abgeschlossen hat. Allerdings hat Trainer Fabian Gerstlauer nun einen Umbruch zu moderieren. Gleich mehrere Spieler haben den Verein verlassen, sodass Lais darauf verzichtet hat, sich ein Spiel des Gegners aus der vergangenen Saison auf Video anzusehen.

Die Möglichkeit, dass die Mannschaft aus dem Kreis Böblingen noch nicht richtig eingespielt ist, da zudem auch Verletzungen die Vorbereitung trübten, hofft man auf Schutterwälder Seite, in einen eigenen Vorteil ummünzen zu können. Zumal Lais auch glaubt, dass man ,,als Heimmannschaft erst mal Druck" hat. ,,Als Aufsteiger können wir auswärts dagegen befreit aufspielen." Dass die Schutterwälder in der vergangenen Meister-Saison aber selbst in fremden Hallen ,,nicht immer so sattelfest" (Lais) gewesen sind, spielt für den Coach erst mal keine Rolle. ,,Wir haben eine ganz andere Situation als letzte Saison", ist er überzeugt.

Flow mitnehmen

Der Fokus soll klar auf der eigenen Leistung liegen. ,,Die Abschlussquote so hoch wie möglich und die Fehlerzahl so niedrig wie möglich halten", nennt Lais die Anforderungen, die er mit Co-Trainer Manfred Derr an sein Team stellt. Am besten wäre es, den Flow aus der Meistersaison in die neue Liga mitzunehmen. ,,Wir brauchen Konstanz, und die haben wir gegen Ende der letzten Saison ganz gut hinbekommen", hofft der Lehrer aus Freiburg auf ähnliche Auftritte.

Dass sich Herrenberg im zweiten Teil der Saison - genau wie die eigene Mannschaft - möglicherweise in der Abstiegsrunde wiederfinden wird und deshalb Punkte bereits ,,doppelt" zählen, ist für Lais (noch) kein Thema. ,,Wir schauen von Spiel zu Spiel."

Personell sieht es für den Samstag gut aus. ,,Bis auf Daniel Heppner sind alle fit", freut sich der Trainer.

 
TuS Schutterwald: Extreme Lust auf den Start
Für den Schutterwälder  Kapitän Julian Seigel und seine Kollegen geht es am Samstag endlich um Punkte. Bildquelle Christoph Breithaupt

Der Oberliga- Aufsteiger beginnt die Saison am Samstag bei der ­neuformierten SG H2Ku Herrenberg. Bis auf Daniel Heppner sind alle Mann an Bord.

 Nach Monaten der Trockenübungen ist die Vorfreude bei den Handballern des TuS Schutterwald groß, dass es endlich ins ,,Wasser" geht. Dass die stark wie attraktiv besetzte Oberliga Baden-Württemberg, die zunächst in zwei Vorrundengruppen aufgeteilt ist, dabei zum Haifischbecken für die Ortenauer werden kann, ist inkludiert. ,,Aber jetzt haben alle erst mal extrem Lust und freuen sich, dass es losgeht", sagt Markus Lais, Trainer des Aufsteigers, vor der Auftaktpartie am Samstag (20 Uhr) bei der SG H2Ku Herrenberg. Die Vorbereitung sei zwar ,,eine extrem wichtige Zeit", aber erst in den Punktspielen sehe man, ,,wo man steht". 

Gastgeber favorisiert

Ob Testspiele ein Muster ohne Wert sind, wird sich zeigen. Beide Teams hoffen jedenfalls auf eine Steigerung im Vergleich zu den Vorbereitungsspielen. Die Favoritenrolle liegt erst mal bei Herrenberg, das die vergangene Saison auf Rang elf im gesicherten Mittelfeld abgeschlossen hat. Allerdings hat Trainer Fabian Gerstlauer nun einen Umbruch zu moderieren. Gleich mehrere Spieler haben den Verein verlassen, sodass Lais darauf verzichtet hat, sich ein Spiel des Gegners aus der vergangenen Saison auf Video anzusehen.

Die Möglichkeit, dass die Mannschaft aus dem Kreis Böblingen noch nicht richtig eingespielt ist, da zudem auch Verletzungen die Vorbereitung trübten, hofft man auf Schutterwälder Seite, in einen eigenen Vorteil ummünzen zu können. Zumal Lais auch glaubt, dass man ,,als Heimmannschaft erst mal Druck" hat. ,,Als Aufsteiger können wir auswärts dagegen befreit aufspielen." Dass die Schutterwälder in der vergangenen Meister-Saison aber selbst in fremden Hallen ,,nicht immer so sattelfest" (Lais) gewesen sind, spielt für den Coach erst mal keine Rolle. ,,Wir haben eine ganz andere Situation als letzte Saison", ist er überzeugt.

Flow mitnehmen

Der Fokus soll klar auf der eigenen Leistung liegen. ,,Die Abschlussquote so hoch wie möglich und die Fehlerzahl so niedrig wie möglich halten", nennt Lais die Anforderungen, die er mit Co-Trainer Manfred Derr an sein Team stellt. Am besten wäre es, den Flow aus der Meistersaison in die neue Liga mitzunehmen. ,,Wir brauchen Konstanz, und die haben wir gegen Ende der letzten Saison ganz gut hinbekommen", hofft der Lehrer aus Freiburg auf ähnliche Auftritte.

Dass sich Herrenberg im zweiten Teil der Saison - genau wie die eigene Mannschaft - möglicherweise in der Abstiegsrunde wiederfinden wird und deshalb Punkte bereits ,,doppelt" zählen, ist für Lais (noch) kein Thema. ,,Wir schauen von Spiel zu Spiel."

Personell sieht es für den Samstag gut aus. ,,Bis auf Daniel Heppner sind alle fit", freut sich der Trainer.