Bildquelle: Handball.BO.De
HSG Konstanz erwartet in Sandweier ein heißes Spiel
Oberliga Baden-Württemberg Herren

Gastgeber des TVS Baden-Baden sind noch nicht richtig in die Oberliga-Saison gekommen. Rückkehr in die Rheintalhalle.

Nach dem Spitzenspiel gegen die Erstliga-Reserve aus Stuttgart steht der U23 der HSG Konstanz das vermeintlich nächste Topspiel bevor. Der TVS Baden-Baden wurde vor der Saison als absoluter Topfavorit auf den Aufstieg genannt, ist aber mit 2:4 Punkten noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Mit der Rückkehr in die frisch sanierte und bestimmt wieder gut besuchte Rheintalhalle erwartet die HSG-Talente allerdings ein heißes Südbaden-Duell.

Deutlich mehr Potenzial

Dass dem so sein wird, davon ist Benjamin Schweda überzeugt. Eine unerwartete Heimniederlage gegen Schwäbisch Gmünd und eine in Teningen, die jedem Team unterlaufen könne, so der HSG-Coach, werden auf Seiten des Ex-Drittligisten TVS Baden-Baden nicht für vollständig zufriedene Gesichter gesorgt haben. Auf umso mehr Gegenwehr stellt man sich bei der Konstanzer Perspektivmannschaft ein. Auf einen Gegner mit Schaum vor dem Mund, unterstützt von den seit über einem Jahr wieder einmal in der gewohnten Heimhalle gefüllten Rängen. Dass die HSG dort einer Mannschaft, die über deutlich mehr Potenzial verfügt als der aktuelle Tabellenstand aussagt, ist ohnehin klar. „Baden-Baden wird voll motiviert sein und muss gewinnen, um einen Fehlstart zu verhindern. Für mich sind sie immer noch einer der ganz großen Favoriten für die ersten Plätze.“ Ein großes Plus dabei ist, dass die Mannschaft zum Großteil schon seit Jahren zusammenspielt und dadurch sehr eingespielt ist. Zudem verfügt Baden-Baden über viel Erfahrung und individuelle Qualität mit einer harten 3:2:1-Deckung. „Das tat immer gut weh“, erinnert sich Schweda, der als Spielmacher schon oft das Vergnügen mit der Defensive des TVS hatte. Christian Fritz verfügt zudem über Erfahrungen aus der 2. Bundesliga.

Fokus auf eigene Leistung

Bei den Gelb-Blauen gilt jedoch der ganze Fokus komplett der eigenen Leistung. „Gegen Stuttgart haben viele Kleinigkeiten nicht gepasst“, hat der 27-Jährige analysiert. Zu viele Zweikämpfe wurden verloren, zu wenig wurde erfolgreich ausgeholfen. Wichtig ist nach einer guten Trainingswoche die erhoffte Rückkehr der Stützen Pascal Mack und Jonas Hadlich. Dadurch erhofft sich Schweda auch wieder weniger Zurückhaltung im Rückraum, nimmt seine Shooter aber auch in Schutz. Das Problem war, dass „wir auch nicht die gewohnte Lenkung auf der Mitte hatten. Dadurch haben wir sie nicht gut in Position gebracht und sie mussten sich vieles selbst erarbeiten.“

Mehr Tempo gefragt

Überhaupt ist wieder mehr Tempo gefragt, um die Außen besser ins Spiel zu bekommen. Gegen einen sehr athletischen, körperlich starken Gegner aber alles andere als einfach. Schweda: „Für Baden-Baden wird es bestimmt ein besonderes Spiel mit der Rückkehr in die eigene Halle. Das Südbaden-Duell wird sicher einige Zuschauer anlocken. Das wird ein heißes Spiel.“ Wichtig für den jungen Übungsleiter ist so selbst gut ins Spiel zu kommen. Sonst könnte es kompliziert werden. Für den Lernprozess der jungen Nachwuchskräfte dürfte diese schwere Auswärtsaufgabe auf jeden Fall, wie schon das Match gegen Stuttgart, ein echter Gewinn sein.

Oberliga Baden-Württemberg Herren 
HSG Konstanz erwartet in Sandweier ein heißes Spiel
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Gastgeber des TVS Baden-Baden sind noch nicht richtig in die Oberliga-Saison gekommen. Rückkehr in die Rheintalhalle.

Nach dem Spitzenspiel gegen die Erstliga-Reserve aus Stuttgart steht der U23 der HSG Konstanz das vermeintlich nächste Topspiel bevor. Der TVS Baden-Baden wurde vor der Saison als absoluter Topfavorit auf den Aufstieg genannt, ist aber mit 2:4 Punkten noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Mit der Rückkehr in die frisch sanierte und bestimmt wieder gut besuchte Rheintalhalle erwartet die HSG-Talente allerdings ein heißes Südbaden-Duell.

Deutlich mehr Potenzial

Dass dem so sein wird, davon ist Benjamin Schweda überzeugt. Eine unerwartete Heimniederlage gegen Schwäbisch Gmünd und eine in Teningen, die jedem Team unterlaufen könne, so der HSG-Coach, werden auf Seiten des Ex-Drittligisten TVS Baden-Baden nicht für vollständig zufriedene Gesichter gesorgt haben. Auf umso mehr Gegenwehr stellt man sich bei der Konstanzer Perspektivmannschaft ein. Auf einen Gegner mit Schaum vor dem Mund, unterstützt von den seit über einem Jahr wieder einmal in der gewohnten Heimhalle gefüllten Rängen. Dass die HSG dort einer Mannschaft, die über deutlich mehr Potenzial verfügt als der aktuelle Tabellenstand aussagt, ist ohnehin klar. „Baden-Baden wird voll motiviert sein und muss gewinnen, um einen Fehlstart zu verhindern. Für mich sind sie immer noch einer der ganz großen Favoriten für die ersten Plätze.“ Ein großes Plus dabei ist, dass die Mannschaft zum Großteil schon seit Jahren zusammenspielt und dadurch sehr eingespielt ist. Zudem verfügt Baden-Baden über viel Erfahrung und individuelle Qualität mit einer harten 3:2:1-Deckung. „Das tat immer gut weh“, erinnert sich Schweda, der als Spielmacher schon oft das Vergnügen mit der Defensive des TVS hatte. Christian Fritz verfügt zudem über Erfahrungen aus der 2. Bundesliga.

Fokus auf eigene Leistung

Bei den Gelb-Blauen gilt jedoch der ganze Fokus komplett der eigenen Leistung. „Gegen Stuttgart haben viele Kleinigkeiten nicht gepasst“, hat der 27-Jährige analysiert. Zu viele Zweikämpfe wurden verloren, zu wenig wurde erfolgreich ausgeholfen. Wichtig ist nach einer guten Trainingswoche die erhoffte Rückkehr der Stützen Pascal Mack und Jonas Hadlich. Dadurch erhofft sich Schweda auch wieder weniger Zurückhaltung im Rückraum, nimmt seine Shooter aber auch in Schutz. Das Problem war, dass „wir auch nicht die gewohnte Lenkung auf der Mitte hatten. Dadurch haben wir sie nicht gut in Position gebracht und sie mussten sich vieles selbst erarbeiten.“

Mehr Tempo gefragt

Überhaupt ist wieder mehr Tempo gefragt, um die Außen besser ins Spiel zu bekommen. Gegen einen sehr athletischen, körperlich starken Gegner aber alles andere als einfach. Schweda: „Für Baden-Baden wird es bestimmt ein besonderes Spiel mit der Rückkehr in die eigene Halle. Das Südbaden-Duell wird sicher einige Zuschauer anlocken. Das wird ein heißes Spiel.“ Wichtig für den jungen Übungsleiter ist so selbst gut ins Spiel zu kommen. Sonst könnte es kompliziert werden. Für den Lernprozess der jungen Nachwuchskräfte dürfte diese schwere Auswärtsaufgabe auf jeden Fall, wie schon das Match gegen Stuttgart, ein echter Gewinn sein.