Handball-Südbadenligist Die SG Ohlsbach/Elgersweier (8. Platz/2:8 Punkte) muss am Sonntag um 16.30 Uhr beim punktgleichen TuS Oberhausen (6./2:8) antreten und steht in der Auswärtspartie unter Zugzwang.

Stabile Abwehr ein Muss

Nachdem man zu Saisonbeginn insbesondere in der Offensive Probleme aufwies, bekam man zuletzt gegen den TV Herbolzheim keinen Zugriff auf den starken Rückraum und verlor trotz 30 geworfener Tore in der heimischen Brumatthalle. Insbesondere gegen den Positionsangriff muss man also wieder eine stabile Gegenwehr stellen, wenn man eine Trendwende einleiten will.

Kader stark dezimiert

Die kommenden Gastgeber aus Oberhausen mussten sich in den vergangenen zwei Partien jeweils nur knapp mit einem Tor geschlagen geben, weshalb man sich aufseiten der Spielgemeinschaft auf eine hochmotivierte gegnerische Mannschaft einstellt. Für die SG OEL gilt es, die Kreise rund um Liga-Toptorjäger Dominik Köbele einzuschränken. Keine leichte Aufgabe, denn neben den beiden Langzeitverletzten Sebastian Metelec (Achillessehnenriss gegen Freiburg) und Oliver Stehle (Kreuzbandriss und Innenmeniskusriss in Ehingen) muss das Trainergespann Mathias Eisele/Benjamin Sepp zudem auf Max Echle verzichten und reist daher mit einem stark dezimierten Kader nach Oberhausen. (jri)